
CTOD-Test: Risswiderstandsfähigkeit von Stahl im Härtetest
Der CTOD-Test ist ein wichtiger Prüfstandard für Stahl. Er simuliert die Entstehung von Rissen und hilft dabei, die Risszähigkeit des Materials zu bestimmen. Lesen Sie
Startseite » News » Sortimentserweiterung: HIC-beständige Bleche
Schwefelwasserstoffhaltige Substanzen können zu Korrosion und wasserstoffbedingter Rissbildung (Hydrogen Induced Cracking – HIC) in Stahlbehältern führen. Sauergasresistente Stähle mit niedrigem Schwefel- und Phosphorgehalt und hohem Reinheitsgrad verhindern dies. Diese Stähle werden nach NACE TM 0284 auf HIC getestet, wobei Proben 96 Stunden in eine Schwefelwasserstofflösung eingelegt und anschließend auf Risse untersucht werden. Die Rissempfindlichkeit wird anhand der Kriterien CLR (crack length ratio), CTR (crack thickness ratio) und CSR (crack sensitivy ratio) bewertet.
HIC-beständige Bleche werden in Anwendungen eingesetzt, in denen ein Risiko für wasserstoffbedingte Rissbildung besteht, z. B. in der Öl- und Gasindustrie, der chemischen Industrie, dem Kraftwerksbau und in der Wasserwirtschaft, aber auch für H2-Lagertanks zur Vermeidung von Wasserstoffversprödung.
Unser Sortiment umfasst HIC-beständige Bleche in Dicken von 8 bis 80 mm und Breiten von 2.000 bis 3.800 mm. Besonders hervorzuheben sind die Breiten über 3.000 mm, die in Europa nur selten verfügbar sind. Die Längen der Bleche können bis zu 14.000 mm betragen.
Erhältlich sind die Bleche bei uns in den Güten SA516 GR60/65/70 und P355NL2/NH. Als einziger Händler in Europa bieten wir zudem HIC-resistente Bleche in EN-Güte an.
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