Vergütungsstähle für langfristige Einsatzbereiche

Unser Vollsortiment besteht im Bereich der Vergütungsstähle aus den Werkstoffen 42CrMo4, C45 und C60, welche besonders im Maschinenbausektor gefragt sind. Das Hauptmerkmal dieser Werkstoffe ergibt sich aus dem „Vergüten“. Dies beschreibt die charakteristischen mechanischen Eigenschaften, die durch das Verhältnis von Zähigkeit zu Festigkeit erzielt werden.

Diese Vorteile bieten Ihnen unsere Vergütungsstähle

  • Die Werkstoffe 42CrMo4, C45 und C60
  • Besonderes Verhältnis von Zähigkeit zu Festigkeit

Vergütungsstähle (gem. EN 10083-1/2)

GütenDicken (mm)Breiten (mm)Längen (mm)Prüfbescheinigungen nach DIN EN 10204
42CrMo43 –1501.000 – 3.000bis 12.0003.1
C458 –1601.500 – 3.000bis 12.0003.1

Vergütungsstahl mit optimalen Materialeigenschaften

Unter Vergüten versteht man eine zweistufige Wärmebehandlung bestehend aus dem Härten und dem anschließenden Abschrecken.

 

Vergütungsstähle sind unlegierte oder legierte Baustähle, welche sich durch ihre chemische Analyse zum Vergüten eignen. Als Grundvoraussetzung muss ein Kohlenstoffgehalt zwischen 0,20 bis max. 0,60 % und besondere Legierungselemente (Chrom, Mangan, Molybdän und Nickel) gegeben sein. Die Härte wird im Wesentlichen durch den Kohlenstoffgehalt beeinflusst, während die Legierungselemente andere Materialeigenschaften definieren.

 

Der ab Werk normalisierte Stahl, wird meist bereits in einem bearbeiteten Zustand – beispielsweise als Brennteil, dem Vergüten unterzogen. Dadurch nimmt der Stahl eine hohe Härte und Festigkeit an. Durch nachfolgendes Anlassen wird die Härte leicht reduziert aber die Zähigkeit nimmt deutlich zu.

Hohe Härte und Festigkeit für den Maschinenbau

Komponenten aus Vergütungsstahl finden Ihren Einsatz in Maschinenbauteilen, wie Achsen, Wellen, Schrauben oder weiteren Konstruktionselementen.

 

Bei einer Zusammenarbeit mit unserem Hause bieten wir Ihnen den Vorteil, dass wir Ihnen sowohl Brennteile als auch angearbeitete Teile in montagefertigem Zustand liefern.