Einsatzstähle (gem. EN 10084) | |||||
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Güten | Werkstoff-Nr. | Dicken (mm) | Breiten (mm) | Längen (mm) | Prüfbescheinigungen nach DIN EN 10204 |
16MnCr5 | 1.7131 | 3 – 150 | 1.000 – 3.000 | bis 12.000 | 3.1 |
20MnCr5 | 1.7147 | 8 – 150 | 2.000 – 3.000 | bis 12.000 | 3.1 |
Einsatzstahl
Bei Einsatzstahl handelt es sich um unlegierten oder niedrig legierten Stahl. Der Kohlenstoffgehalt liegt zwischen 0,1 – 0,2%. Durch das sogenannte Einsatzhärten entsteht eine harte Randschicht bei einem gleichzeitig zähen Kern. Die Oberfläche des Stahls ist damit hart und widerstandsfähig. Damit zeichnet sich Einsatzstahl durch eine sehr gute Verschleißfestigkeit aus.
Das Einsatzhärten setzt sich aus den Schritten Aufkohlen, Härten und Anlassen zusammen.
Zum Einsatz kommt Einsatzstahl aufgrund seiner Eigenschaften hauptsächlich in der Branche Maschinenbau. Folgende Bauteile werden zum Beispiel aus Einsatzstahl gefertigt: Zahnräder, Bolzen, Getriebewellen, Gelenke und Nockenwellen.
Damit diese Bauteile ihrem Einsatzzweck standhalten, muss die Oberfläche verschleißfest sein, der Stahl muss stark belastbar sein und trotzdem eine Zähigkeit im Kern haben.
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